Montag, 17. Februar 2014

Projekt: Werkstattoptimierung

Unter einem Optimum (lateinisch optimum, Neutrum von optimus ‚Bester‘, ‚Hervorragendster‘, Superlativ von bonus ‚gut‘) versteht man das best erreichbare Resultat im Sinne eines Kompromisses zwischen verschiedenen Parametern oder Eigenschaften unter dem Aspekt einer Anwendung, einer Nutzung oder eines Zieles. Im Gegensatz dazu steht das Ideal, womit das beste Denkbare bezeichnet wird. Die Suche nach dem Optimum unter gegebenen Voraus- und Zielsetzungen nennt man Optimierung.
(Quelle: Wikipedia.de)


Dieser Auszug aus dem Lexikon Wikipedia beschreibt den Stand meiner Werkstatt, aber auch vieler Werkstätten der Leser meines Blogs, ziemlich gut. 

Nach dem Einzug in unser Haus wurde die Werkstatt erstmal zum Abstellen von verschiedensten Sachen genutzt. Das erste Projekt, der Neubau des Werkstattwagens, hat den Stein der Optimierung ins Rollen gebracht. Derjenige welcher glaubt die Optimierung ist abgeschlossen liegt Falsch, denn von Projekt zu Projekt findet man immer wieder Punkte welche den Ablauf verbessern könnten. Aktuell ist der erreichte Stand schon mal sehr gut und für die zukünftigen Projekte bin ich gerüstet. 

Folgende Bilder zeigen die Optimierungen, welche ich seit dem Einzug in Werkstatt umgesetzt habe:

Neubau des Werkstattwagens: Der Werkstattwagen steht zu 95 % an der Wand und um den Stauraum jeder Zeit nutzen zu können, wurden die Schubladen seitlich untergebracht.























Rammschutz: Damit der Werkstattwagen nicht immer an die verputze Wand stößt habe ich dieses Rammschutz-Brett befestigt.




Schubladen: Neben Schubladen im Werkstattschrank (Schaltschrank) und Werkstattwagen wurden zusätzlich Schubladen für TS55, OF1400, ROTEX 125 und Lamello Classic unterhalb der Kapp & Gehrungssäge angebracht.



Staubschutz: Zum Schutz der Vorratskammer habe ich einen Türrahmen aus Holz gebaut und meine Frau hat ein Tuch genäht, welches davor hängt und mit Magnete fixiert wird. 




Ablagemöglichkeit: Eine Ablagefläche für diverse Kleinteile wie Holzleim, Bohrer, Gehörschutz, Winkel, Bleistift, usw. wurde direkt über dem Werkstattwagen geschaffen. Im großen schwedischen Möbelhaus habe ich noch 3 Sortiersysteme aus Sperrholz für Schrauben und Lamellos gekauft. Zusätzlich wurde eine 2. Ablagefläche für die Steckdosenleiste und das Radio angebracht.






















Holzlager: Kleine Holzreste lagern unterhalb der Arbeitsfläche auf dem Werkstattwagen, die größeren Holzreste können nun auf dem Holzlager direkt unter der Decke verstaut werden. 








Arbeitsplatzleuchte: Die erste von zwei Arbeitsplatzleuchten wurde am Gestell des Holzlagers befestigt und leuchtet den Arbeitsbereich vom Werkstattwagen aus. Die zweite Arbeitsplatzleuchte wird in Zukunft noch über dem Frästisch gehangen.




Arbeitsböcke: Auch diese haben einen Platz an der Wand gefunden.






















Zwingen: Die Schraub-, Einhand- & Korpuszwingen wurden auf einem extra Gestell direkt neben den Arbeitsböcken an der Wand untergebracht.




Wasserwagen: Als letztes habe ich ein Brett an die Wand geschraubt an dem zurzeit nur die Wasserwagen ihren Platz gefunden haben. Ich denke der noch offene Platz wird in Zukunft auch noch gefüllt.




So nun genug der Optimierung, ich hoffe ich konnte dem ein oder andere Leser meines Blogs die fehlende Idee schenken.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen